Mehlkorngehalt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Menge des [[Mehlkorn]]s in 1 m³ Beton. Damit Beton gut verarbeitbar ist, ein geschlossenes Gefüge erhält und kein Wasser absondert, muss er eine gewisse Menge [[Mehlkorn]] enthalten. Ein ausreichender [[Mehlkorn]]gehalt ist besonders wichtig bei Beton, der über längere Strecken oder in Rohrleitungen gefördert wird, bei Beton für dünnwandige, eng bewehrte Bauteile und bei wasserundurchlässigem Beton. Um die Anreicherung von feinteilreichem Mörtel an der Betonoberflache zu verhindern, wird der zulässige [[Mehlkorn]]gehalt in DIN 1045-2 in Abhängigkeit von der Betonfestigkeitsklasse und vom Gehalt an Zement und anrechenbaren Zusatzstoffen begrenzt
Die Menge des [[Mehlkorn|Mehlkorns]] in 1 m³ Beton<br />
Damit Beton gut [[Verarbeitbarkeit|verarbeitbar]] ist, ein geschlossenes [[Gefüge]] erhält und kein [[Wasserabsonderung|Wasser absondert]], muss er eine gewisse Menge [[Mehlkorn]] enthalten. Ein ausreichender Mehlkorngehalt ist besonders wichtig bei Beton, der über längere Strecken oder in Rohrleitungen gefördert wird, bei Beton für dünnwandige, eng [[Bewehrung|bewehrte]] Bauteile und bei [[Wasserundurchlässigkeit|wasserundurchlässigem]] Beton. <br />
Um die Anreicherung von feinteilreichem Mörtel an der Betonoberflache zu verhindern, wird der zulässige Mehlkorngehalt in DIN 1045-2 in Abhängigkeit von der [[Druckfestigkeitsklassen|Druckfestigkeitsklasse]] des Betons, vom [[Zementgehalt]] und anrechenbaren [[Betonzusatzstoffe|Betonzusatzstoffen]], von der [[Expositionsklassen|Expositionsklasse]] und vom [[Größtkorn]] der [[Gesteinskörnung]] begrenzt.

Aktuelle Version vom 11. Februar 2016, 14:02 Uhr

Die Menge des Mehlkorns in 1 m³ Beton
Damit Beton gut verarbeitbar ist, ein geschlossenes Gefüge erhält und kein Wasser absondert, muss er eine gewisse Menge Mehlkorn enthalten. Ein ausreichender Mehlkorngehalt ist besonders wichtig bei Beton, der über längere Strecken oder in Rohrleitungen gefördert wird, bei Beton für dünnwandige, eng bewehrte Bauteile und bei wasserundurchlässigem Beton.
Um die Anreicherung von feinteilreichem Mörtel an der Betonoberflache zu verhindern, wird der zulässige Mehlkorngehalt in DIN 1045-2 in Abhängigkeit von der Druckfestigkeitsklasse des Betons, vom Zementgehalt und anrechenbaren Betonzusatzstoffen, von der Expositionsklasse und vom Größtkorn der Gesteinskörnung begrenzt.