F-Wert: Unterschied zwischen den Versionen

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Feinheitsziffer
Feinheitsziffer


Kennwert für die [[Kornzusammensetzung]] von [[Gesteinskörnung]] nach HUMMEL. Er wird zeichnerisch ermittelt als Länge der Mittellinien 1-cm-breiter Streifen zwischen Sieblinie und der durch den Siebdurchgang 100 % gelegten Parallelen zur Abszisse. Der F-Wert geht auf ABRAMS zurück, der im Jahre 1918 in einer Veröffentlichung erstmalig den Zusammenhang beschrieb, dass bei halblogarithmischer Sieblinien-Darstellung (Abszisse mit Sieböffnungen in log. Maßstab) [[Korngemisch]]e mit gleichen Rückstandsflächen in Beton gleiche Festigkeiten ergeben, wenn die Konsistenz gleich bleibt.
Kennwert für die [[Kornzusammensetzung]] von [[Gesteinskörnung]] nach HUMMEL. Er wird zeichnerisch ermittelt als Länge der Mittellinien 1-cm-breiter Streifen zwischen Sieblinie und der durch den Siebdurchgang 100 % gelegten Parallelen zur Abszisse. Der F-Wert geht auf ABRAMS zurück, der im Jahre 1918 in einer Veröffentlichung erstmalig den Zusammenhang beschrieb, dass bei halblogarithmischer [[Sieblinie]]n-Darstellung (Abszisse mit Sieböffnungen in log. Maßstab) [[Korngemisch]]e mit gleichen Rückstandsflächen in Beton gleiche Festigkeiten ergeben, wenn die [[Konsistenz]] gleich bleibt.
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*[[Sieblinienbereich]]
*[[Sieblinienbereich]]

Version vom 9. April 2015, 13:24 Uhr

Feinheitsziffer

Kennwert für die Kornzusammensetzung von Gesteinskörnung nach HUMMEL. Er wird zeichnerisch ermittelt als Länge der Mittellinien 1-cm-breiter Streifen zwischen Sieblinie und der durch den Siebdurchgang 100 % gelegten Parallelen zur Abszisse. Der F-Wert geht auf ABRAMS zurück, der im Jahre 1918 in einer Veröffentlichung erstmalig den Zusammenhang beschrieb, dass bei halblogarithmischer Sieblinien-Darstellung (Abszisse mit Sieböffnungen in log. Maßstab) Korngemische mit gleichen Rückstandsflächen in Beton gleiche Festigkeiten ergeben, wenn die Konsistenz gleich bleibt.

Siehe auch