Flüssigkeitsdichter Beton: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
==Literatur==
*Biscoping, Michaela / Beck, Matthias / Oesterheld, René / Middel, Matthias M.: Auffangbauwerke - Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Verlag Bau+Technik GmbH, Erkrath 2016
*[http://shop.verlagbt.de/bauplanung-ausfuehrung/auffangbauwerke.html Biscoping, Michaela / Beck, Matthias / Oesterheld, René / Middel, Matthias M.: Auffangbauwerke - Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Verlag Bau+Technik GmbH, Erkrath 2016]

Version vom 9. Juni 2016, 11:59 Uhr

FD-Beton

FD-Beton ist Beton nach DIN EN 206 und DIN 1045-2 mit optimiertem Widerstand gegen das Eindringen von wassergefährdenden Stoffen.
Für die Herstellung von unbeschichteten Betonbauwerken für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen werden in Teil 2 der DAfStb-Richtlinie „Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ Anforderungen an die zum Einsatz kommenden Baustoffe gestellt.
Alle zum Einsatz vorgesehenen Baustoffe müssen neben der ausreichenden Dichtheit und Duktilität einen hohen Widerstand gegenüber den einwirkenden flüssigen organischen und häufig auch anorganischen Medien haben. Für eine flüssigkeitsdichte Betonkonstruktion ergeben sich dementsprechende technologische Anforderungen an die Betonausgangsstoffe und an die Betonzusammensetzung. Ziel muss es sein, eine sinnvolle Optimierung der Betonzusammensetzung im Hinblick auf eine geringe Rissneigung des Betons und auf ein besonders dichtes Mikrogefüge des Zementsteins zu erreichen. Daher wird in Abschnitt 3 der DAfStb-Richtlinie zwischen flüssigkeitsdichtem (FD-Beton) und flüssigkeitsdichtem Beton nach Eindringprüfung (FDE-Beton) unterschieden.

Literatur