Ebenheitstoleranzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Betonstraßenbau müssen die Ebenheitstoleranzen klein sein, da Beton verformungsbeständig ist. Bei Fahrbahndecken er Bauklassen SV und I bis III sind Unebenheiten von mehr als 4 mm innerhalb einer 4 m langen Messstrecke in jeder Richtung unzulässig. Bei der [[Belastungsklassen|Belastungsklasse]] 0,3 sowie nicht mit [[Fertiger|Fertigern]] hergestellten Flächen dürfen Unebenheiten von 6 mm nicht überschritten werden. Überschreitungen verursachen finanzielle Abzüge bei der Abrechnung eines Bauvorhabens.
Im Betonstraßenbau müssen Ebenheitstoleranzen eingehalten werden. Bei Fahrbahndecken der Belastungsklassen Bk100 bis Bk3,2 sind nach ZTV Beton-StB Unebenheiten bis zu 4 mm innerhalb einer 4 m langen Messstrecke in jeder Richtung zulässig. Bei den [[Belastungsklassen]] BK1,8 bis BK0,3 dürfen auf gleicher Messstrecke Unebenheiten von 6 mm nicht überschritten werden.  
 
== Siehe auch: ==
== Siehe auch: ==
*[[Ebenheitsabweichung]] bei Decken, Böden und Wänden
*[[Ebenheitsabweichung]]
 
==Literatur==
*[https://shop.verlagbt.de/bauplanung-ausfuehrung/strassenbau-heute-betondecken.109.html Oesterheld, R.; Peck, M. ; Villaret, S.: Straßenbau heute Band 1: Betondecken. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2018]


[[Category:Betonstraßenbau]]
[[Category:Betonstraßenbau]]

Aktuelle Version vom 20. Februar 2020, 13:08 Uhr

Im Betonstraßenbau müssen Ebenheitstoleranzen eingehalten werden. Bei Fahrbahndecken der Belastungsklassen Bk100 bis Bk3,2 sind nach ZTV Beton-StB Unebenheiten bis zu 4 mm innerhalb einer 4 m langen Messstrecke in jeder Richtung zulässig. Bei den Belastungsklassen BK1,8 bis BK0,3 dürfen auf gleicher Messstrecke Unebenheiten von 6 mm nicht überschritten werden.

Siehe auch:

Literatur