Weiße Wanne: Unterschied zwischen den Versionen

Aus beton.wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Fachausdruck für im Grundwasserbereich liegende Baukörper aus wasserdurchlässigem Beton ohne zusätzliche Dichtungsschicht.
[[Datei:WeisseWannen.jpg|mini|gerahmt|Ausführungsarten bei Weißen Wannen]][[Datei:ArbeitsfugenWW.jpg|mini|gerahmt|Arbeitsfugen bei Weißen Wannen]]Fachausdruck für im Grundwasserbereich liegende Baukörper aus wasserdurchlässigem Beton ohne zusätzliche Dichtungsschicht.


Die Bezeichnung hebt auf den Unterschied des hellen Betons zur schwarzfarbenen, bituminösen Abdichtungshaut ab.
Die Bezeichnung hebt auf den Unterschied des hellen Betons zur schwarzfarbenen, bituminösen Abdichtungshaut ab.
Zeile 10: Zeile 10:
*[[Wasserundurchlässiger Beton]]
*[[Wasserundurchlässiger Beton]]
*[[Wasserundurchlässigkeit]]
*[[Wasserundurchlässigkeit]]
== Literatur ==
*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/H10.pdf Zement-Merkblatt H10: Wasserundurchlässige Betonbauwerke]

Version vom 13. Februar 2015, 11:59 Uhr

Ausführungsarten bei Weißen Wannen
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei mit Abmessungen größer als 12,5 MP
Arbeitsfugen bei Weißen Wannen

Fachausdruck für im Grundwasserbereich liegende Baukörper aus wasserdurchlässigem Beton ohne zusätzliche Dichtungsschicht.

Die Bezeichnung hebt auf den Unterschied des hellen Betons zur schwarzfarbenen, bituminösen Abdichtungshaut ab.

Bei dem System "Weiße Wanne" ist der Beton in Wand und Sohle zugleich tragendes Element und Abdichtung. Zusätzliche Schutzschichten oder Abdichtungsmaßnahmen sind i. d. R. überflüssig. Besondere Aufmerksamkeit erfordert jedoch die Ausbildung der Arbeitsfugen und Bewegungsfugen, für die i. d. R. der Einbau von Fugenbändern erforderlich ist.

Die Bauart stellt hohe Anforderungen an die fachgerechte Ausführung, bietet aber beachtliche wirtschaftliche Vorteile gegenüber den komplizierten und aufwendigen Hautabdichtungen.

Siehe auch:

Literatur