Thermische Bauteilaktivierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff thermische Bauteilaktivierung umfasst grundsätzlich alle Raumbegrenzungen, die sowohl stationär als auch instationär arbeitend zum Kühlen und Heizen des Raumes herangezogen werden. (Glück in „Gesteuerte Beladung von thermisch aktivierbaren Massivspeicherbauteilen. HLH 53 (2002) Nr. 3.). In diese Definition eingeschlossen ist also z. B. auch die Fußbodenheizung, die zumindest bei der Auslegung als trägheitslos und damit stationär arbeitend betrachtet wird.<br>Die [[Betonkernaktivierung]] wird meist wie folgt definiert: Ein direkt eingebautes Energieverteilsystem zur Nutzung der Speicherfähigkeit von Betondecken zum Kühlen beziehungsweise Wärmen von mehrgeschossigen Gebäuden.<br>Die [[Betonkernaktivierung]] ist eine Thermische Bauteilaktivierung, nicht jede Thermische Bauteilaktivierung ist aber eine [[Betonkernaktivierung]]!
Der Begriff thermische Bauteilaktivierung umfasst grundsätzlich alle Raumbegrenzungen, die sowohl stationär als auch instationär arbeitend zum Kühlen und Heizen des Raumes herangezogen werden (siehe: Glück in „Gesteuerte Beladung von thermisch aktivierbaren Massivspeicherbauteilen. HLH 53 (2002) Nr. 3.). In diese Definition eingeschlossen ist also z. B. auch die Fußbodenheizung, die zumindest bei der Auslegung als trägheitslos und damit stationär arbeitend betrachtet wird.<br>Die [[Betonkernaktivierung]] wird meist wie folgt definiert: Ein direkt eingebautes Energieverteilsystem zur Nutzung der Speicherfähigkeit von Betondecken zum Kühlen beziehungsweise Wärmen von mehrgeschossigen Gebäuden.<br>Die [[Betonkernaktivierung]] ist eine Thermische Bauteilaktivierung, nicht jede Thermische Bauteilaktivierung ist aber eine [[Betonkernaktivierung]]!
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*[[thermische Behaglichkeit]]
*[[thermische Behaglichkeit]]

Version vom 26. Juni 2015, 13:00 Uhr

Der Begriff thermische Bauteilaktivierung umfasst grundsätzlich alle Raumbegrenzungen, die sowohl stationär als auch instationär arbeitend zum Kühlen und Heizen des Raumes herangezogen werden (siehe: Glück in „Gesteuerte Beladung von thermisch aktivierbaren Massivspeicherbauteilen. HLH 53 (2002) Nr. 3.). In diese Definition eingeschlossen ist also z. B. auch die Fußbodenheizung, die zumindest bei der Auslegung als trägheitslos und damit stationär arbeitend betrachtet wird.
Die Betonkernaktivierung wird meist wie folgt definiert: Ein direkt eingebautes Energieverteilsystem zur Nutzung der Speicherfähigkeit von Betondecken zum Kühlen beziehungsweise Wärmen von mehrgeschossigen Gebäuden.
Die Betonkernaktivierung ist eine Thermische Bauteilaktivierung, nicht jede Thermische Bauteilaktivierung ist aber eine Betonkernaktivierung!

Siehe auch