Hop-Dobber-Verfahren: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Schwimmsystem wurde 1980 vom niederländischen Ingenieur Hop entwickelt. Der Dobber (niederl. Schwimmer) besteht aus einem Schüttrohr aus Stahl mit einem am unteren Ende angeflanschten Kragen. Der Rohrdurchmesser variiert von Bauvorhaben zu Bauvorhaben und ist abhängig von der Wassertiefe, dem Größtkorn im Beton und der Einbaugeschwindigkeit. Durch einen Hohlkörper rings um das Schüttrohr wird ein Schwimmeffekt erzeugt. Der Dobber wird von einer Traverse aus gesteuert, die über Schienen neben der Baugrube verfahrbar ist.
Das Schwimmsystem wurde 1980 vom niederländischen Ingenieur Hop entwickelt. Der Dobber (niederl. Schwimmer) besteht aus einem Schüttrohr aus Stahl mit einem am unteren Ende angeflanschten Kragen. Der Rohrdurchmesser variiert von Bauvorhaben zu Bauvorhaben und ist abhängig von der Wassertiefe, dem Größtkorn im Beton und der Einbaugeschwindigkeit. Durch einen Hohlkörper rings um das Schüttrohr wird ein Schwimmeffekt erzeugt. Der Dobber wird von einer Traverse aus gesteuert, die über Schienen neben der Baugrube verfahrbar ist.

Version vom 24. Februar 2015, 17:38 Uhr

Schematische Darstellung des Hop-Dobber-Verfahrens

Einbauverfahren für fertiggemischten Unterwasserbeton. Das Verfahren stellt eine wesentliche Änderung und Verbesserung des Contractor-Verfahrens dar.

Das Schwimmsystem wurde 1980 vom niederländischen Ingenieur Hop entwickelt. Der Dobber (niederl. Schwimmer) besteht aus einem Schüttrohr aus Stahl mit einem am unteren Ende angeflanschten Kragen. Der Rohrdurchmesser variiert von Bauvorhaben zu Bauvorhaben und ist abhängig von der Wassertiefe, dem Größtkorn im Beton und der Einbaugeschwindigkeit. Durch einen Hohlkörper rings um das Schüttrohr wird ein Schwimmeffekt erzeugt. Der Dobber wird von einer Traverse aus gesteuert, die über Schienen neben der Baugrube verfahrbar ist.