Gefügestörungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein festes Gefüge (d.h. ein Zusammenhalt von [[Zementstein]] und Gesteinskörnung) ist die Voraussetzung für einen dauerhaften Beton. Gefügestörungen entstehen durch mangelhaftes Mischen und Verdichten, verunreinigte Gesteinskörnung oder mangelhafte Nachbehandlung. Beim Festbeton können sie durch Transport, Frost- und Tau-Wechsel, schnelle Wechsel zwischen hohen und gewöhnlichen Temperaturen entstehen. Gefügestörungen führen zur Minderung z. B. der Festigkeit, des E-Moduls und der Dauerhaftigkeit des Betons.
Ein festes Gefüge (d.h. ein Zusammenhalt von [[Zementstein]] und [[Gesteinskörnung]]) ist die Voraussetzung für einen dauerhaften Beton. Gefügestörungen entstehen durch mangelhaftes [[Mischen]] und [[Verdichten]], verunreinigte [[Gesteinskörnung]] oder mangelhafte [[Nachbehandlung]]. Beim [[Festbeton]] können sie durch Transport, Frost- und Tau-Wechsel, schnelle Wechsel zwischen hohen und gewöhnlichen Temperaturen entstehen. Gefügestörungen führen zur Minderung z. B. der [[Druckfestigkeit|Festigkeit]], des [[Elastizitätsmodul]]s und der [[Dauerhaftigkeit]] des Betons.

Aktuelle Version vom 9. April 2015, 13:30 Uhr

Ein festes Gefüge (d.h. ein Zusammenhalt von Zementstein und Gesteinskörnung) ist die Voraussetzung für einen dauerhaften Beton. Gefügestörungen entstehen durch mangelhaftes Mischen und Verdichten, verunreinigte Gesteinskörnung oder mangelhafte Nachbehandlung. Beim Festbeton können sie durch Transport, Frost- und Tau-Wechsel, schnelle Wechsel zwischen hohen und gewöhnlichen Temperaturen entstehen. Gefügestörungen führen zur Minderung z. B. der Festigkeit, des Elastizitätsmoduls und der Dauerhaftigkeit des Betons.