Silodruck: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Silodruck ist an der Oberfläche des Füllgutes gleich Null und nimmt mit der Tiefe zu, beim Wasser mehr als beim Frischbeton, denn Wasser ist praktisch reibungslos, während Frischbeton eine innere Reibung besitzt und zwischen der Schalhaut und dem Beton ebenfalls eine Reibung (führt zu Silowirkung) besteht. Diese Reibungen vermindern die Druckzunahme. | Der Silodruck ist an der Oberfläche des Füllgutes gleich Null und nimmt mit der Tiefe zu, beim Wasser mehr als beim Frischbeton, denn Wasser ist praktisch reibungslos, während Frischbeton eine innere Reibung besitzt und zwischen der Schalhaut und dem Beton ebenfalls eine Reibung (führt zu Silowirkung) besteht. Diese Reibungen vermindern die Druckzunahme. | ||
Version vom 15. Oktober 2015, 17:05 Uhr
Kraft je Flächeneinheit, die sich aus der Belastung von Materialien auf Wände ergibt, z. B. Wasser in einem Gefäß oder Frischbeton in der Schalung (Frischbetondruck).
Der Silodruck ist an der Oberfläche des Füllgutes gleich Null und nimmt mit der Tiefe zu, beim Wasser mehr als beim Frischbeton, denn Wasser ist praktisch reibungslos, während Frischbeton eine innere Reibung besitzt und zwischen der Schalhaut und dem Beton ebenfalls eine Reibung (führt zu Silowirkung) besteht. Diese Reibungen vermindern die Druckzunahme.