Frischbetondruck: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Frischbetondruck.jpg|mini|gerahmt|Frischbetondruck in Abhängigkeit von der Steiggeschwindigkeit und der Konsistenzklasse bei einem Erstarrungsende von sieben Stunden nach DIN 18218]]Druck des [[Frischbeton]]s, der durch [[Einbringen]] und [[Verdichten]] auf die [[Schalung]] wirkt. Der [[Frischbeton]]druck ist hauptsächlich abhängig von der [[Schüttgeschwindigkeit]] und der [[Konsistenz]] des [[Frischbeton]]s.<br>Ebenso wie bei Wasser steigt der Druck von oben nach unten linear an. Mit zunehmendem [[Erhärten]] des Betons nimmt der Frischbetondruck wieder ab. Wird zum [[Verdichten]] ein [[Rüttler]] eingesetzt, so wird die innere Reibung aufgehoben, und es ergibt sich für den Bereich, in dem der [[Rüttler]] wirksam ist, der hydrostatische Druck. Beim Betonieren von [[Wände]]n und [[Stützen]] ist der Frischbetondruck infolge der Reibung des Betons an den Wänden jedoch wesentlich kleiner (Silowirkung).<br>
[[Datei:Frischbetondruck.jpg|mini|gerahmt|Frischbetondruck in Abhängigkeit von der Steiggeschwindigkeit und der Konsistenzklasse bei einem Erstarrungsende von sieben Stunden nach DIN 18218]]Druck des [[Frischbeton]]s, der durch [[Einbringen]] und [[Verdichten]] auf die [[Schalung]] wirkt. Der [[Frischbeton]]druck ist hauptsächlich abhängig von der [[Schüttgeschwindigkeit]] und der [[Konsistenz]] des [[Frischbeton]]s.<br>Ebenso wie bei Wasser steigt der Druck von oben nach unten linear an. Mit zunehmendem [[Erhärten]] des Betons nimmt der Frischbetondruck wieder ab. Wird zum [[Verdichten]] ein [[Rüttler]] eingesetzt, so wird die innere Reibung aufgehoben und es ergibt sich für den Bereich, in dem der [[Rüttler]] wirksam ist, der hydrostatische Druck. Beim [[Betonieren]] von [[Wände]]n und [[Stützen]] ist der Frischbetondruck infolge der Reibung des Betons an den Wänden jedoch wesentlich kleiner (Silowirkung).<br>

Version vom 25. Juni 2015, 15:27 Uhr

Frischbetondruck in Abhängigkeit von der Steiggeschwindigkeit und der Konsistenzklasse bei einem Erstarrungsende von sieben Stunden nach DIN 18218

Druck des Frischbetons, der durch Einbringen und Verdichten auf die Schalung wirkt. Der Frischbetondruck ist hauptsächlich abhängig von der Schüttgeschwindigkeit und der Konsistenz des Frischbetons.
Ebenso wie bei Wasser steigt der Druck von oben nach unten linear an. Mit zunehmendem Erhärten des Betons nimmt der Frischbetondruck wieder ab. Wird zum Verdichten ein Rüttler eingesetzt, so wird die innere Reibung aufgehoben und es ergibt sich für den Bereich, in dem der Rüttler wirksam ist, der hydrostatische Druck. Beim Betonieren von Wänden und Stützen ist der Frischbetondruck infolge der Reibung des Betons an den Wänden jedoch wesentlich kleiner (Silowirkung).