Stahlbeton: Unterschied zwischen den Versionen
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Dieser Stahl ([[Bewehrung]]) wird normalerweise auf der Zugseite des Bauteils im Betonquerschnitt vollkommen eingebettet (ausreichende Betonüberdeckung). Wegen | Dieser Stahl ([[Bewehrung]]) wird normalerweise auf der Zugseite des Bauteils im Betonquerschnitt vollkommen eingebettet (ausreichende Betonüberdeckung). Wegen des kraftschlüssigen [[Verbund]]s zwischen Stahl und Beton spricht man von dem Verbundbaustoff Stahlbeton bzw. von bewehrtem Beton. | ||
Reicht der Betonquerschnitt nicht aus, um die auftretenden Druckkräfte abzutragen, so können [[Bewehrung]]sstäbe auch in der Druckzone angeordnet werden. In stabförmigen Druckgliedern wie Stützen übernehmen Stahl und Beton gemeinsam die Druckkräfte. | Reicht der Betonquerschnitt nicht aus, um die auftretenden Druckkräfte abzutragen, so können [[Bewehrung]]sstäbe auch in der Druckzone angeordnet werden. In stabförmigen Druckgliedern wie Stützen übernehmen Stahl und Beton gemeinsam die Druckkräfte. |
Version vom 31. Januar 2015, 19:42 Uhr
Verbundbaustoff aus Beton und Stahl (i. d. R. Betonstahl). Dabei wirkt sich die annähernd gleich große Wärmedehnzahl vorteilhaft aus.
Beton ist ein druckfester, jedoch nicht sehr zugfester Baustoff. Werden Bauteile aus Beton auf Zug beansprucht, so können diese Kräfte durch ein zugfestes Material, z. B. Stahl, aufgenommen werden.
Dieser Stahl (Bewehrung) wird normalerweise auf der Zugseite des Bauteils im Betonquerschnitt vollkommen eingebettet (ausreichende Betonüberdeckung). Wegen des kraftschlüssigen Verbunds zwischen Stahl und Beton spricht man von dem Verbundbaustoff Stahlbeton bzw. von bewehrtem Beton.
Reicht der Betonquerschnitt nicht aus, um die auftretenden Druckkräfte abzutragen, so können Bewehrungsstäbe auch in der Druckzone angeordnet werden. In stabförmigen Druckgliedern wie Stützen übernehmen Stahl und Beton gemeinsam die Druckkräfte.