Wärmedämmputze: Unterschied zwischen den Versionen

Aus beton.wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Außenputz]]e, die zur Verbesserung der [[Wärmedämmung]] von [[Außenwände]]n eingesetzt werden. Sie lassen sich unter Verwendung von [[Gesteinskörnung]] mit niedriger Rohdichte ([[Blähton]], [[Bims]], [[Perlite]], geschäumtes [[Polystyrol]]) und/oder durch Einführen von künstlichen [[Luftporen]] herstellen.<br>Wärmedämmputze sind aus [[Werkmörtel]]n herzustellen. Sie werden heute vorwiegend als System aus zwei Putzlagen angeboten. Der Unterputz besteht aus mineralischen [[Bindemittel]]n, organischer und mineralischer [[Gesteinskörnung]] sowie Zusätzen. Der Oberputz muss wasserabweisende Eigenschaften haben. Im Hinblick auf den [[Brandschutz]] müssen solche Dämmputz-Systeme mindestens schwer entflammbar (Klasse B1 nach DIN 4102-1) sein.<br>Regelwerke sind DIN EN 998-1 und DIN V 18550.
[[Außenputz]]e, die zur Verbesserung der [[Wärmedämmung]] von [[Außenwände]]n eingesetzt werden. Sie lassen sich unter Verwendung von [[Gesteinskörnung]] mit niedriger Rohdichte ([[Blähton]], [[Bims]], [[Perlite]], geschäumtes [[Polystyrol]]) und/oder durch Einführen von künstlichen [[Luftporen]] herstellen.<br>Wärmedämmputze sind aus [[Werkmörtel]]n herzustellen. Sie werden heute vorwiegend als System aus zwei Putzlagen angeboten. Der Unterputz besteht aus mineralischen [[Bindemittel]]n, organischer und mineralischer [[Gesteinskörnung]] sowie Zusätzen. Der Oberputz muss wasserabweisende Eigenschaften haben. Im Hinblick auf den [[Brandschutz]] müssen solche Dämmputz-Systeme mindestens schwer entflammbar (Klasse B1 nach DIN 4102-1) sein.<br>Regelwerke sind DIN EN 998-1, DIN EN 13914-1, DIN 18550-1 und DIN 18550-2.

Aktuelle Version vom 27. Januar 2021, 11:00 Uhr

Außenputze, die zur Verbesserung der Wärmedämmung von Außenwänden eingesetzt werden. Sie lassen sich unter Verwendung von Gesteinskörnung mit niedriger Rohdichte (Blähton, Bims, Perlite, geschäumtes Polystyrol) und/oder durch Einführen von künstlichen Luftporen herstellen.
Wärmedämmputze sind aus Werkmörteln herzustellen. Sie werden heute vorwiegend als System aus zwei Putzlagen angeboten. Der Unterputz besteht aus mineralischen Bindemitteln, organischer und mineralischer Gesteinskörnung sowie Zusätzen. Der Oberputz muss wasserabweisende Eigenschaften haben. Im Hinblick auf den Brandschutz müssen solche Dämmputz-Systeme mindestens schwer entflammbar (Klasse B1 nach DIN 4102-1) sein.
Regelwerke sind DIN EN 998-1, DIN EN 13914-1, DIN 18550-1 und DIN 18550-2.