Viskosität

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Definition von Ansteifen, Erstarren und Erhärten von Zement bei einer Prüfung der Erstarrungszeiten

Die Zähigkeit eines fließfähigen Stoffs. Man unterscheidet niedrigviskose (dünnflüssige) und hochviskose Flüssigkeiten.
Die Veränderung der Viskosität eines Zementleims über die Zeit dient zur Beschreibung des zeitlichen Ablaufs seines Ansteifens, Erstarrens und Erhärtens.
Die Ausgangsviskosität V0 wird auch als „Normsteife“ bezeichnet. Der Erstarrungsbeginn wird über dass Erreichen der Viskosität VA und das Erstarrungsende über Erreichen der Viskosität VE definiert.
Die Viskosität von Zementleim wird mit dem mit dem Nadelgerät von Vicat gemessen.

Literatur

  • Wesche, Karlhans; Berg, Wolfgang vom: Rheologische Eigenschaften von Zementleim und Frischbeton. In: beton 1-1973, S. 21
  • Brameshuber, Wolfgang; Bohnemann, Carsten: Einfluss rheologischer Kenngrößen auf den Frischbetondruck. In: beton 7+8/2009, S. 332
  • Rickert, Jörg: Zeta-Potential und Rheologie von Zementleimen – Einfluss von Fließmittel sowie Hüttensand und Kalkstein. In: beton 7+8/2010, S. 315, und 9/2010, S. 363