Schocken: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Schocktisch wird der Beton durch vertikale Stöße mit einer Frequenz von 3,3 bis 5 Hz verdichtet. Die Schwingwegamplituden reichen meist von 3 bis 12 mm. Der Schocktisch besteht aus einem oberen beweglichen Rahmen (Obertisch) mit der Form und dem Beton und einem unteren Rahmen. Nach dem Anheben des Obertischs auf die jeweilige Maximalhöhe von 3 bis 12 mm, fällt er infolge Schwerkraft nach unten und schlägt dabei auf entsprechende Begrenzer auf.
Beim Schocktisch wird der Beton durch vertikale Stöße mit einer Frequenz von 3,3 bis 5 Hz verdichtet. Die Schwingwegamplituden reichen meist von 3 bis 12 mm. Der Schocktisch besteht aus einem oberen beweglichen Rahmen (Obertisch) mit der Form und dem Beton und einem unteren Rahmen. Nach dem Anheben des Obertischs auf die jeweilige Maximalhöhe von 3 bis 12 mm, fällt er infolge Schwerkraft nach unten und schlägt dabei auf entsprechende Begrenzer auf.
==Literatur==
==Literatur==
*Kuch, Helmut; Schwabe, Jörg-Henry; Palzer, Ulrich: Formgebung und Verdichtung von Gemengen. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2012
*[http://shop.verlagbt.de/expertenwissen-baustoffe/formgebung-und-verdichtung-von-gemengen.html Kuch, Helmut; Schwabe, Jörg-Henry; Palzer, Ulrich: Formgebung und Verdichtung von Gemengen. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2012]

Aktuelle Version vom 4. April 2016, 09:46 Uhr

Das Schocken ist ein niederfrequentes Verfahren zum Verdichten des Betons mit einer gleichzeitig hohen Schwingwegamplitude. Das Verfahrens wird vorwiegend für die Verarbeitung steifer bis schwach plastischer Betone angewendet.
Schocktische können für das Verdichten schwerer Fertigteile oder für das gemeinsame Verdichten einer größeren Zahl kleinerer Einheiten zweckmäßig sein.
Beim Schocktisch wird der Beton durch vertikale Stöße mit einer Frequenz von 3,3 bis 5 Hz verdichtet. Die Schwingwegamplituden reichen meist von 3 bis 12 mm. Der Schocktisch besteht aus einem oberen beweglichen Rahmen (Obertisch) mit der Form und dem Beton und einem unteren Rahmen. Nach dem Anheben des Obertischs auf die jeweilige Maximalhöhe von 3 bis 12 mm, fällt er infolge Schwerkraft nach unten und schlägt dabei auf entsprechende Begrenzer auf.

Literatur