Parkbauten

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Bauwerke, die vorwiegend dem Parken von Fahrzeugen dienen.
Bei den Parkbauten unterscheidet man unter- und oberirdische Anlagen. Der Normaltyp unterirdischer Parkbauten sind Tiefgaragen mit mehreren, untereinander liegenden Etagen. Sie sind meist in Bau und Betrieb teurer als oberirdische Anlagen in Form von sogenannter Parkhäuser. Bei letzteren stehen der Höhenentwicklung keine besonderen Hindernisse entgegen und eine spätere Erweiterung ist leicht möglich, sofern Fundamente und Stützen entsprechend bemessen sind.

Nach Art der Höhenüberwindung unterscheidet man Rampen-Anlagen, bei denen die Fahrzeuge mit eigener Kraft die Höhe überwinden, und mechanische Anlagen, bei denen dies durch Fremdkraft geschieht. Bei den oberirdischen Parkbauten unterscheidet man geschlossene und offene Parkhäuser. Eine offene Bauweise liegt dann vor, wenn in jedem Geschoss die Außenwände, abgesehen von den erforderlichen Brüstungen, mindestens an der Hälfte des Umfangs fehlen und überall eine ständig Querlüftung vorhanden ist. Die besondere Temperaturbeanspruchung und damit Rissgefährdung offener Parkhäuser sollte durch den Einbau von Dehnungsfugen und Gleitlagern berücksichtigt werden.

Siehe auch

Literatur