Leichtbeton: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Beton unterhalb einer Trockenrohdichte von 2000 kg/m³, wobei Leichtbetone im Bereich von 800 kg/m³ bis 2000 kg/m³ nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 genormt sind (siehe [[Rohdichteklasse|Rohdichteklassen]]).<br> | + | [[Beton]] unterhalb einer [[Trockenrohdichte]] von 2000 kg/m³, wobei Leichtbetone im Bereich von 800 kg/m³ bis 2000 kg/m³ nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 genormt sind (siehe [[Rohdichteklasse|Rohdichteklassen]]).<br> |
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Aktuelle Version vom 12. August 2020, 10:20 Uhr
Beton unterhalb einer Trockenrohdichte von 2000 kg/m³, wobei Leichtbetone im Bereich von 800 kg/m³ bis 2000 kg/m³ nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 genormt sind (siehe Rohdichteklassen).
Leichtbeton findet dort Anwendung, wo eine gute Wärmedämmung und/oder ein geringes Gewicht erforderlich sind.
Unterschieden werden:
- Gefügedichter Leichtbeton mit Kornporosität (Konstruktionsleichtbeton)
- Porenleichtbeton
- Haufwerksporiger Leichtbeton mit dichter oder poröser Gesteinskörnung
- Porenbeton
Das geringe Gewicht bzw. der hohe Wärmedurchgangswiderstand werden durch leichte Gesteinskörnung und/oder durch die Poren des Betongefüges erreicht. Dabei macht man sich zunutze, dass Luft eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit und ein geringes Gewicht aufweist.