LH-Zement: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:HydrWaerme.jpg|mini|gerahmt|Hydratationswärme verschiedener Zementarten unter adiabatischen Bedingungen (Temperaturänderungen bezogen auf z = 300 kg/m³)]]
[[Datei:HydrWaerme.jpg|mini|gerahmt|Hydratationswärme H<sub><small>n(t)</small></sub> verschiedener Zemente unter adiabatischen Bedingungen]]
[[Zement]] gemäß DIN EN 197-1 mit der zusätzlichen Eigenschaft "niedrige [[Hydratationswärme]]" (LH = Low Heat)<br />
[[Zement]] gemäß DIN EN 197-1 mit der zusätzlichen Eigenschaft "niedrige [[Hydratationswärme]]" (LH = Low Heat)<br />
Die Wärmemenge H<sub><small>Z</small></sub> gemessen mit dem [[Lösungskalorimeter]], darf in den ersten 7 Tagen höchstens 270 J je g Zement betragen. Sowohl [[Hochofenzement|Hochofen-]] als auch [[Portlandzement]] können diese Eigenschaft aufweisen.<br>
Die Wärmemenge H<sub><small>Z</small></sub> gemessen mit dem [[Lösungskalorimeter]], darf in den ersten 7 Tagen höchstens 270 J je g Zement betragen. Sowohl [[Hochofenzement|Hochofen-]] als auch [[Portlandzement]] können diese Eigenschaft aufweisen.<br>

Aktuelle Version vom 26. November 2019, 09:26 Uhr

Hydratationswärme Hn(t) verschiedener Zemente unter adiabatischen Bedingungen

Zement gemäß DIN EN 197-1 mit der zusätzlichen Eigenschaft "niedrige Hydratationswärme" (LH = Low Heat)
Die Wärmemenge HZ gemessen mit dem Lösungskalorimeter, darf in den ersten 7 Tagen höchstens 270 J je g Zement betragen. Sowohl Hochofen- als auch Portlandzement können diese Eigenschaft aufweisen.
Derart gekennzeichnete Zemente sind besonders geeignet für Beton für massige Bauteile und zum Betonieren bei hohen Außentemperaturen. Sie erfordern längere Ausschalfristen und Nachbehandlungsdauer.

Siehe auch

Literatur