Gefüge: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Betongefuege.jpg|mini|gerahmt|Haufwerksporen bei Korngemischen]]Nicht genau fixierter Begriff für Struktur und Textur. Ineinandergreifen von Teilen eines Ganze. Das Gefüge des Betons wird bestimmt durch die Gestalt, Größe, Größenverteilung der Gesteinskörnung sowie die Bindung der Einzelkörner durch den Zementstein. Durch Gefügeuntersuchungen werden Phasen, Größe und Orientierung der Betonbestandteile ermittelt. Gegebenenfalls sind Schliffbilder und mikroskopische Beobachtungen bei 50- bis 1000-facher Vergrößerung oder mittels Elektronenmikroskop bei Vergrößerungen über 1000-fach erforderlich. Auch Röntgen-Interferenzaufnahmen geben Einblick in das Betongefüge.
[[Datei:Betongefuege.jpg|mini|gerahmt|Haufwerksporen bei Korngemischen]]
Nicht genau fixierter Begriff für Struktur und Textur. Ineinandergreifen von Teilen eines Ganzen. Das Gefüge des Betons wird bestimmt durch die Gestalt, Größe, Größenverteilung der [[Gesteinskörnung]], der [[Porosität]] sowie die Bindung der Einzelkörner durch den [[Zementstein]]. Durch Gefügeuntersuchungen werden Phasen, Größe und Orientierung der Betonbestandteile ermittelt. Gegebenenfalls sind Schliffbilder und mikroskopische Beobachtungen bei 50- bis 1000-facher Vergrößerung oder mittels [[Rasterelektronenmikroskop|Elektronenmikroskop]] bei Vergrößerungen über 1000-fach erforderlich. Auch Röntgen-Interferenzaufnahmen geben Einblick in das Betongefüge.

Aktuelle Version vom 2. August 2016, 10:24 Uhr

Haufwerksporen bei Korngemischen

Nicht genau fixierter Begriff für Struktur und Textur. Ineinandergreifen von Teilen eines Ganzen. Das Gefüge des Betons wird bestimmt durch die Gestalt, Größe, Größenverteilung der Gesteinskörnung, der Porosität sowie die Bindung der Einzelkörner durch den Zementstein. Durch Gefügeuntersuchungen werden Phasen, Größe und Orientierung der Betonbestandteile ermittelt. Gegebenenfalls sind Schliffbilder und mikroskopische Beobachtungen bei 50- bis 1000-facher Vergrößerung oder mittels Elektronenmikroskop bei Vergrößerungen über 1000-fach erforderlich. Auch Röntgen-Interferenzaufnahmen geben Einblick in das Betongefüge.