Durchlaufwirkung: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie erzeugt z. B. bei einem Mehrfeldträger kleinere Feldmomente als bei einem Einfeldträger. Dazu kommen jedoch zusätzliche Stützmomente. Bei gleichem Querschnitt können [[Durchlaufträger]] etwa 25 % größere Stützweiten als Einfeldträger überbrücken. Allerdings müssen dann bei der Bemessung auch die Stützmomente berücksichtigt und durch eine entsprechende Bewehrung abgedeckt werden. Bei Fertigteilen, z. B. bei bestimmten Deckensystemen, kann es kostengünstiger sein, auf die Durchlaufwirkung zu verzichten, um sich den Aufwand der zusätzlichen Verlegung einer über der Stützung durchlaufenden Bewehrung zu ersparen.
Sie erzeugt z. B. bei einem Mehrfeldträger kleinere [[Feldmoment]]e als bei einem Einfeldträger. Dazu kommen jedoch zusätzliche Stützmomente. Bei gleichem Querschnitt können [[Durchlaufträger]] etwa 25 % größere Stützweiten als Einfeldträger überbrücken. Allerdings müssen dann bei der [[Bemessung]] auch die Stützmomente berücksichtigt und durch eine entsprechende [[Bewehrung]] abgedeckt werden. Bei Fertigteilen, z. B. bei bestimmten Deckensystemen, kann es kostengünstiger sein, auf die Durchlaufwirkung zu verzichten, um sich den Aufwand der zusätzlichen Verlegung einer über der Stützung durchlaufenden [[Bewehrung]] zu ersparen.

Aktuelle Version vom 24. Februar 2015, 12:11 Uhr

Sie erzeugt z. B. bei einem Mehrfeldträger kleinere Feldmomente als bei einem Einfeldträger. Dazu kommen jedoch zusätzliche Stützmomente. Bei gleichem Querschnitt können Durchlaufträger etwa 25 % größere Stützweiten als Einfeldträger überbrücken. Allerdings müssen dann bei der Bemessung auch die Stützmomente berücksichtigt und durch eine entsprechende Bewehrung abgedeckt werden. Bei Fertigteilen, z. B. bei bestimmten Deckensystemen, kann es kostengünstiger sein, auf die Durchlaufwirkung zu verzichten, um sich den Aufwand der zusätzlichen Verlegung einer über der Stützung durchlaufenden Bewehrung zu ersparen.