Behälterfahrzeuge: Unterschied zwischen den Versionen

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Fahrzeuge, mit denen Güter der verschiedensten Art in Behältern, z. B. Containern, Tanks und Silos, transportiert werden. Die wichtigsten Behälterfahrzeuge für den Baustellenbetrieb sind Tankwagen, Zementsilofahrzeuge und als typische Fahrzeugart für den Betonbau die sogenannten Transportbeton-Fahrmischer. Alle Transportbetonfahrzeuge müssen so beschaffen sein, dass beim Entleeren auf der Baustelle stets ein gleichmäßig durchgemischter Beton übergeben wird. Beton der Konsistenzklassen KP und KR muss entweder während der Fahrt durch ein Rührwerk ständig mit Ruhrgeschwindigkeit in Bewegung gehalten oder vor der Übergabe auf der Baustelle nochmals durchgemischt werden. Im ersten Falle genügen Fahrzeuge mit Rührwerk, im zweiten Falle müssen Mischfahrzeuge verwendet werden. Beton der Konsistenz KS darf auch in Fahrzeugen ohne Mischer oder Rührwerk angeliefert werden, wenn deren Behälter innen glatt und so ausgestattet sind, dass sei eine ausreichend langsame und gleichmäßige Entleerung ermöglichen. Weitere Einzelheiten für das Befördern ([[Beförderungszustand]]) vom Beton zur Baustelle regelt DIN 1045-2
Fahrzeuge, mit denen Güter der verschiedensten Art in Behältern, z. B. Containern, Tanks und Silos, transportiert werden. Die wichtigsten Behälterfahrzeuge für den Baustellenbetrieb sind Tankwagen, Zementsilofahrzeuge und als typische Fahrzeugart für den Betonbau die sogenannten Transportbeton-Fahrmischer. Alle Transportbetonfahrzeuge müssen so beschaffen sein, dass beim Entleeren auf der Baustelle stets ein gleichmäßig durchgemischter Beton übergeben wird. Beton der plastischer und weicher [[Konsistenz]] muss entweder während der Fahrt durch ein Rührwerk ständig mit Ruhrgeschwindigkeit in Bewegung gehalten oder vor der Übergabe auf der Baustelle nochmals durchgemischt werden. Im ersten Falle genügen Fahrzeuge mit Rührwerk, im zweiten Falle müssen [[Mischfahrzeug|Mischfahrzeuge]] verwendet werden. Beton steifer Konsistenz darf auch in Fahrzeugen ohne Mischer oder Rührwerk angeliefert werden, wenn deren Behälter innen glatt und so ausgestattet sind, dass sie eine ausreichend langsame und gleichmäßige Entleerung ermöglichen. Weitere Einzelheiten für das Befördern ([[Beförderungszustand]]) vom Beton zur Baustelle regelt DIN 1045-2
 
==Literatur==
*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B7.pdf Zement-Merkblatt B7: Bereiten und Verarbeiten von Beton]

Version vom 24. Juni 2015, 16:41 Uhr

Fahrzeuge, mit denen Güter der verschiedensten Art in Behältern, z. B. Containern, Tanks und Silos, transportiert werden. Die wichtigsten Behälterfahrzeuge für den Baustellenbetrieb sind Tankwagen, Zementsilofahrzeuge und als typische Fahrzeugart für den Betonbau die sogenannten Transportbeton-Fahrmischer. Alle Transportbetonfahrzeuge müssen so beschaffen sein, dass beim Entleeren auf der Baustelle stets ein gleichmäßig durchgemischter Beton übergeben wird. Beton der plastischer und weicher Konsistenz muss entweder während der Fahrt durch ein Rührwerk ständig mit Ruhrgeschwindigkeit in Bewegung gehalten oder vor der Übergabe auf der Baustelle nochmals durchgemischt werden. Im ersten Falle genügen Fahrzeuge mit Rührwerk, im zweiten Falle müssen Mischfahrzeuge verwendet werden. Beton steifer Konsistenz darf auch in Fahrzeugen ohne Mischer oder Rührwerk angeliefert werden, wenn deren Behälter innen glatt und so ausgestattet sind, dass sie eine ausreichend langsame und gleichmäßige Entleerung ermöglichen. Weitere Einzelheiten für das Befördern (Beförderungszustand) vom Beton zur Baustelle regelt DIN 1045-2

Literatur