Bautenschutz: Unterschied zwischen den Versionen

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Maßnahmen zum Schutz von Bauwerken gegen chemische und physikalische Angriffe. Zum Schutz des Betons werden in erster Linie verwendet: Hydrophobierende oder verfestigende [[Imprägnierung]]en der Oberfläche mit Silanen, Silikonen, Silikaten sowie Acryl- und Epoxidharzen; [[Anstrich]]e und [[Beschichtung]]en auf Bitumen- oder Kunstharzbasis; Verkleidungen mit Folien, keramischen Baustoffen oder vorgemauerte Klinkerschalen. Die wichtigste Art des B. für Beton besteht in der Herstellung eines besonders widerstandsfähigen und dichten [[Betongefüge]]s. Maßgeblich hierfür ist neben der Auswahl geeigneter Ausgangsstoffe vor allem ein niedriger [[Wasserzementwert]] und eine sorgfältige [[Nachbehandlung]] des Betons. Der Schutz kann sich dann meist darauf beschränken, schädliche Einwirkungen vom [[Junger Beton|jungen Beton]] so lange fernzuhalten, bis er Widerstandsfähigkeit gegen [[Chemischer Angriff|chemische]] und physikalische Angriffe erreicht hat.
Maßnahmen zum Schutz von Bauwerken gegen [[Chemischer Angriff|chemische]] und physikalische Angriffe. Zum Schutz des Betons werden in erster Linie verwendet: [[Hydrophobierung|Hydrophobierende]] oder verfestigende [[Imprägnierung]]en der Oberfläche mit Silanen, Silikonen, Silikaten sowie Acryl- und Epoxidharzen; [[Anstrich]]e und [[Beschichtung]]en auf Bitumen- oder [[Kunstharze|Kunstharz]]basis; Verkleidungen mit Folien, keramischen Baustoffen oder vorgemauerte Klinkerschalen. Die wichtigste Art des B. für Beton besteht in der Herstellung eines besonders widerstandsfähigen und dichten [[Betongefüge]]s. Maßgeblich hierfür ist neben der Auswahl geeigneter Ausgangsstoffe vor allem ein niedriger [[Wasserzementwert]] und eine sorgfältige [[Nachbehandlung]] des Betons. Der Schutz kann sich dann meist darauf beschränken, schädliche Einwirkungen vom [[Junger Beton|jungen Beton]] so lange fernzuhalten, bis er Widerstandsfähigkeit gegen [[Chemischer Angriff|chemische]] und physikalische Angriffe erreicht hat.

Aktuelle Version vom 9. April 2015, 20:10 Uhr

Maßnahmen zum Schutz von Bauwerken gegen chemische und physikalische Angriffe. Zum Schutz des Betons werden in erster Linie verwendet: Hydrophobierende oder verfestigende Imprägnierungen der Oberfläche mit Silanen, Silikonen, Silikaten sowie Acryl- und Epoxidharzen; Anstriche und Beschichtungen auf Bitumen- oder Kunstharzbasis; Verkleidungen mit Folien, keramischen Baustoffen oder vorgemauerte Klinkerschalen. Die wichtigste Art des B. für Beton besteht in der Herstellung eines besonders widerstandsfähigen und dichten Betongefüges. Maßgeblich hierfür ist neben der Auswahl geeigneter Ausgangsstoffe vor allem ein niedriger Wasserzementwert und eine sorgfältige Nachbehandlung des Betons. Der Schutz kann sich dann meist darauf beschränken, schädliche Einwirkungen vom jungen Beton so lange fernzuhalten, bis er Widerstandsfähigkeit gegen chemische und physikalische Angriffe erreicht hat.