Aluminium: Unterschied zwischen den Versionen

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Leichtmetall (Zeichen Al) mit einer Dichte von 2,7 g/cm<sup>3</sup>. Aluminium und seine Legierungen überziehen sich an der Luft mit einer Oxidschicht, die vor weiterer Korrosion schützt. Diese Schutzschicht wird häufig auf elektro-chemischem Weg durch Eloxieren künstlich erzeugt. Im Bauwesen werden sowohl Reinaluminium (Reinheit bei Korrosionsbeanspruchung mindestens 99,5 %) als auch Legierungen mit bis 5 % Zusatz von Magnesium sowie weiteren Legierungselementen verwendet. Aluminium reagiert in pulvriger Form lebhaft mit den alkalischen Bestandteilen des Zements, wobei Wasserstoff frei wird. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Herstellung von [[Porenbeton]].
Leichtmetall (Zeichen Al) mit einer Dichte von 2,7 g/cm<sup>3</sup>. Aluminium und seine Legierungen überziehen sich an der Luft mit einer Oxidschicht, die vor weiterer Korrosion schützt. Diese Schutzschicht wird häufig auf elektro-chemischem Weg durch Eloxieren künstlich erzeugt. Im Bauwesen werden sowohl Reinaluminium (Reinheit bei Korrosionsbeanspruchung mindestens 99,5 %) als auch Legierungen mit bis 5 % Zusatz von Magnesium sowie weiteren Legierungselementen verwendet. Aluminium reagiert in pulvriger Form lebhaft mit den alkalischen Bestandteilen des [[Zement|Zements]], wobei Wasserstoff frei wird. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Herstellung von [[Porenbeton]]. In Normalbeton kann dies aber zu unerwünschtem [[Treiben]] führen

Version vom 22. Juni 2015, 09:31 Uhr

Leichtmetall (Zeichen Al) mit einer Dichte von 2,7 g/cm3. Aluminium und seine Legierungen überziehen sich an der Luft mit einer Oxidschicht, die vor weiterer Korrosion schützt. Diese Schutzschicht wird häufig auf elektro-chemischem Weg durch Eloxieren künstlich erzeugt. Im Bauwesen werden sowohl Reinaluminium (Reinheit bei Korrosionsbeanspruchung mindestens 99,5 %) als auch Legierungen mit bis 5 % Zusatz von Magnesium sowie weiteren Legierungselementen verwendet. Aluminium reagiert in pulvriger Form lebhaft mit den alkalischen Bestandteilen des Zements, wobei Wasserstoff frei wird. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Herstellung von Porenbeton. In Normalbeton kann dies aber zu unerwünschtem Treiben führen