Durchfrieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei kühler Witterung tritt eine Verzögerung des Erstarrens und der Festigkeitsentwicklung ein. Bei Frost kommt die Festigkeitsentwicklung praktisch zum Stillstand. Gefriert Wasser in jungem Beton, so kann das Betongefüge durch den dabei entstandenen Eisdruck gelockert oder gar gesprengt werden. Der Beton sollte so zusammengesetzt und geschützt sein, dass er möglichst schnell ein einmaliges Durchfrieren ohne Schädigung übersteht. Diese Gefrierbeständigkeit ist erfahrungsgemäß dann erreicht, wenn der Beton eine Druckfestigkeit von wenigstens 5 N/mm² aufweist.
Bei kühler Witterung tritt eine Verzögerung des [[Erstarren]]s und der [[Festigkeitsentwicklung]] ein. Bei Frost kommt die Festigkeitsentwicklung praktisch zum Stillstand. Gefriert Wasser in jungem Beton, so kann das [[Betongefüge]] durch den dabei entstandenen Eisdruck gelockert oder gar gesprengt werden. Der [[Beton]] sollte so zusammengesetzt und geschützt sein, dass er möglichst schnell ein einmaliges Durchfrieren ohne Schädigung übersteht. Diese [[Gefrierbeständigkeit]] ist erfahrungsgemäß dann erreicht, wenn der Beton eine Druckfestigkeit von wenigstens 5 N/mm² aufweist.

Aktuelle Version vom 2. Februar 2015, 12:01 Uhr

Bei kühler Witterung tritt eine Verzögerung des Erstarrens und der Festigkeitsentwicklung ein. Bei Frost kommt die Festigkeitsentwicklung praktisch zum Stillstand. Gefriert Wasser in jungem Beton, so kann das Betongefüge durch den dabei entstandenen Eisdruck gelockert oder gar gesprengt werden. Der Beton sollte so zusammengesetzt und geschützt sein, dass er möglichst schnell ein einmaliges Durchfrieren ohne Schädigung übersteht. Diese Gefrierbeständigkeit ist erfahrungsgemäß dann erreicht, wenn der Beton eine Druckfestigkeit von wenigstens 5 N/mm² aufweist.