Thixotropie: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
==Literatur==
*Kuch, Helmut; Schwabe, Jörg-Henry; Palzer, Ulrich: Formgebung und Verdichtung von Gemengen. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2012
*[http://shop.verlagbt.de/expertenwissen-baustoffe/formgebung-und-verdichtung-von-gemengen.html Kuch, Helmut; Schwabe, Jörg-Henry; Palzer, Ulrich: Formgebung und Verdichtung von Gemengen. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2012]

Aktuelle Version vom 4. April 2016, 08:42 Uhr

Das Vermögen mancher Stoffe durch Rühren oder Rütteln flüssig zu werden und wieder zu erstarren, wenn die Bewegung aufhört. Thixotrope Materialien erfahren bei Scherbelastung durch den Abbau der inneren Struktur (Strukturbruch) mit der Zeit eine Verminderung der Viskosität, der aber durch den vollständigen Wiederaufbau der Struktur in der Ruhephase reversibel ist.
Bestimmte feinkörnige Böden sind thixotrop. Diese Eigenschaft lässt sich bei speziellen Gründungen und bei Schlitzwänden (Bentonit) bautechnisch nutzen.

Literatur