Sie lässt Rückschlüsse von einer begrenzten Zahl bekannter Messwerte einer Stichprobe auf die zugehörige, unbekannte Grundgesamtheit zu. Da die statistische Qualitätskontrolle keine Attributprüfung (gut/schlecht) darstellt, sondern produktionsbedingte Streuungen erfasst, erlaubt sie eine umfassendere Beurteilung gewonnener Prüfergebnisse. Im Betonbau dient die statistische Qualitätskontrolle u. a. der Festlegung zielsicherer Vorhaltemaße für die Betonherstellung.