Einpresshilfen

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EH

Betonzusatzmittel, die den Wasseranspruch und das Absetzen des Einpressmörtels (Zementmörtels) für die Verpressung von Hüllrohren im Spannbeton bei Vorspannung mit nachträglichem Verbund vermindern, die Fließfähigkeit dieses Mörtels verbessern, ein vollständiges Umhüllen der Spannglieder erleichtern und ein mäßiges Quellen des Mörtels bewirken. Sie besitzen daher eine treibende Komponente (z. B. Aluminium) und eine leicht verzögernde Komponente zur Verlängerung der Arbeitszeit.
Die Wirkung der Einpresshilfen ist in erster Linie von der Temperatur und von der Zusammensetzung des Zements sowie von Marke, Alter und Zugabemenge der Einpresshilfen abhängig. Die Zugabemenge wird mit Hilfe einer Erstprüfung festgelegt.

Siehe auch:

Literatur