Biegezugbeanspruchung: Unterschied zwischen den Versionen

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x: Höhe der Druckzone<br>
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M<sub>Ed</sub>: Bemessungswert des einwirkenden bzw. aufnehmbaren Momentes<br>
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A<sub>s1</sub>, A<sub>s2</sub>: Querschnittsfläche der [[Zugbewehrung]] bzw. der [[Druckbewehrung]]]]Bei der [[Biegung]] eines [[Stahlbeton]]bauteils bilden sich zwei Zonen aus:
A<sub>s1</sub>, A<sub>s2</sub>: Querschnittsfläche der [[Zugbewehrung]] bzw. der [[Druckbewehrung]]]]
[[Datei:Buegel.jpg|mini|gerahmt|Biegezugbewehrung in Balken auf zwei Stützen]]
Bei der [[Biegung]] eines [[Stahlbeton]]bauteils bilden sich zwei Zonen aus:
* die [[Druckzone]], in der der Beton zusammengedrückt wird (Druckzone) und
* die [[Druckzone]], in der der Beton zusammengedrückt wird (Druckzone) und
* die Zugzone, in der der Beton auf Biegezug beansprucht wird.
* die Zugzone, in der der Beton auf Biegezug beansprucht wird.

Aktuelle Version vom 7. März 2016, 18:07 Uhr

Biegebalken mit Bezeichnungen nach DIN EN 1992-1-1
h: Gesamthöhe eines Querschnitts
d: statische Nutzhöhe
x: Höhe der Druckzone
MEd: Bemessungswert des einwirkenden bzw. aufnehmbaren Momentes
As1, As2: Querschnittsfläche der Zugbewehrung bzw. der Druckbewehrung
Biegezugbewehrung in Balken auf zwei Stützen

Bei der Biegung eines Stahlbetonbauteils bilden sich zwei Zonen aus:

  • die Druckzone, in der der Beton zusammengedrückt wird (Druckzone) und
  • die Zugzone, in der der Beton auf Biegezug beansprucht wird.

Beton kann sehr große Druckkräfte aufnehmen, aber nur geringe Zugkräfte. Zur Aufnahme der Zugkräfte wird deshalb Bewehrung in die Zugzone eingelegt.

Siehe auch: